Verhältnis Kunstfutter zu Frostfutter und Lebendfutter

  • Hallo

    Wie sieht bei Euch das Verhältnis beim Füttern von Kunstfutter zu Frostfutter und Lebendfutter aus?

    Zu den Kunstfuttersorten zählt alles wie Flockenfutter, Futtersticks, Granulat usw.

    Das im Verhältnis zum Frostfutter und auch Lebendfutter, was ja mittlerweile auch ständig im Zoofachhandel vorhanden ist.

    Auch unter Lebendfutter kann die eigene Zucht von Artemia salina bzw. auch die Verfütterung aufgezogener Nauplien zu erwachsenen Krebschen als Lebendfutter genannt werden.

    Bei mir selber sieht es so aus, das ich verschiedenes Granulat, Futtertabletten und verschiedene Flockenfuttersorten/Mischungen, teils mit Kelp oder zb. Krill

    zu ca. 70% verfüttere. Der Rest stellen verschiedene Frostfuttersorten wie Krill, Artemia, Cyclops, Mückenlarven (weiße und schwarze), Mysis, Wasserflöhe usw. da.

    Bei großen Cichliden und größeren carnivoren Fischarten anderer Fisch-Familien die ich aber momentan nicht habe, waren es auch grober Krill, Stinte, Lebende Fische usw.

    Ja das war es erst einmal.

    Viele Grüße Jörg

  • Hi,

    ich möchte gerne auf die Frage von -Joerg- eingehen und mein persönliches Verhältnis beim Füttern von Kunstfutter zu Frostfutter und Lebendfutter mit euch teilen.

    Zunächst einmal möchte ich betonen, dass die Auswahl des passenden Futters für unsere Fische von großer Bedeutung ist. Denn eine ausgewogene Ernährung ist essentiell für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Aus diesem Grund sollte man beim Füttern stets darauf achten, eine Vielfalt an Nährstoffen anzubieten.

    In meinem Aquarium besteht das Gros meiner Futtergabe aus verschiedenen Granulaten, Futtertabletten und Flockenfuttersorten. Diese bieten eine gute Grundlage für eine ausgewogene Ernährung und enthalten oft wertvolle Zusätze wie Kelp oder Krill. Etwa 70% meines Futterplans entfallen auf diese Kunstfuttersorten.

    Dennoch halte ich es für äußerst wichtig, auch Frostfutter und Lebendfutter in den Speiseplan meiner Fische zu integrieren. Frostfuttersorten wie Krill, Artemia, Cyclops, Mückenlarven (weiße und schwarze), Mysis und Wasserflöhe bieten eine willkommene Abwechslung und liefern wichtige Nährstoffe. Dabei achte ich darauf, verschiedene Frostfuttersorten zu verwenden, um den Bedürfnissen meiner Fische gerecht zu werden.

    Besonders bei großen Cichliden und größeren carnivoren Fischarten anderer Fisch-Familien, die ich momentan zwar nicht halte, aber in der Vergangenheit hatte, habe ich auch groben Krill, Stinte und sogar lebende Fische als Futter eingesetzt. Diese Formen des Lebendfutters bieten nicht nur eine natürliche Nahrung, sondern ermöglichen auch eine artgerechte Beschäftigung der Fische.

    Abschließend möchte ich betonen, dass das Verhältnis von Kunstfutter zu Frostfutter und Lebendfutter immer individuell angepasst werden sollte. Es hängt von den spezifischen Bedürfnissen der Fische, der Art des Aquariums und der Verfügbarkeit der Futtersorten ab. Eine ausgewogene Mischung aus allen drei Futterarten gewährleistet eine optimale Ernährung und fördert das Wohlbefinden unserer Fische.

    Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Erfahrungen und Einschätzungen zu diesem Thema weiterhelfen. Ich bin gespannt, wie euer Verhältnis von Kunstfutter zu Frostfutter und Lebendfutter aussieht und freue mich auf eure Beiträge.

    mfg Achim